Gesundheitsrisiken beim Mann in den Wechseljahren, vor allem in Verbindung mit Testosteronmangel:
• Neigung zu Übergewicht
• Vermehrte Bildung von krankheitsförderndem Bauchfett (sog. viszerale Adipositas)
• Fettstoffwechselstörungen
• Insulinresistenz und Diabetes mellitus
• Bluthochdruck
• Beschleunigte Arteriosklerose mit erhöhtem Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko
• Osteoporose
• Depressive Stimmungslage
Bei entsprechen Beschwerden und nachgewiesenem Testosteronmangel kann eine Behandlung mit einem Testosteronpräparat sinnvoll sein.
Männer sollten daher lernen, sich mit Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein positiv zu identifizieren, denn:
eine Inspektion + Wartung durch einen regelmäßigen fundierten ganzheitlichen Gesundheitscheck! Mit folgenden Inhalten (mehr unter Diagnostik):
Sport – ein Lebenselixier!
Sport verbessert den Fettstoffwechsel, reduziert dadurch die Fettanteile, ermöglicht eine Gewichtsreduktion, stärkt Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, vermindert Osteoporose und damit Glieder- und Rückenschmerzen, führt zur Stimmungsaufhellung sowie Steigerung des Selbstbewusstseins und dadurch zum leichteren Umgang mit Depressionen, zur besseren Überwindung von Angstzuständen und zu einer gesteigerten Libido. Mehr Wohlbefinden, verbesserter Schlaf und erhöhte körperliche Mobilität sind die Folge.
Nur am Rande sei erwähnt, dass körperliches Training die Ausschüttung von Endorphinen bewirkt, die Immunkompetenz durch eine erhöhte Aktivität von Immunzellen steigert und damit das Prostata- und Kolonkarzinomrisiko senkt.
Trotz dieser Erkenntnis sind erschreckend wenige regelmäßig aktiv: Nur zehn Prozent der Erwachsenen zwischen 35 und 60 Jahren treiben wenigstens zwei Stunden moderaten Sport pro Woche. Bei den über 50-Jährigen betätigen sich weniger als fünf Prozent regelmäßig sportlich.