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Männermedizin & Männergesundheit in Unna

Die Arztpraxis Liedtke in Unna bietet Ihnen spezielle Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen für Männer, denn Männer sterben in Deutschland 6 Jahre früher als Frauen sowie 3 x häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem haben sie ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken und zu sterben.
  • Typische Erscheinungen bei Männern besonders ab 50 Jahren:

    • Der Körper wird unelastisch,
    • Knarrende Gelenke/Muskel- u. Gelenkschmerzen,
    • Sinkende Libido/Potenzstörungen,
    • Schwindel/Herz-Kreislauf-Probleme,
    • Haarverlust,
    • Leistungsabfall + Erschöpfung,
    • Vermehrte Müdigkeit/Schlafstörungen,
    • Konzentrationsmangel,
    • Depressive Verstimmung/Unzufriedenheit,
    • Zukunftsperspektiven + Ziele verlieren an Kontur.

    Gesundheitsrisiken beim Mann in den Wechseljahren, vor allem in Verbindung mit Testosteronmangel:

    • Neigung zu Übergewicht

    • Vermehrte Bildung von krankheitsförderndem Bauchfett (sog. viszerale Adipositas)

    • Fettstoffwechselstörungen

    • Insulinresistenz und Diabetes mellitus

    • Bluthochdruck

    • Beschleunigte Arteriosklerose mit erhöhtem Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko

    • Osteoporose

    • Depressive Stimmungslage


    Bei entsprechen Beschwerden und nachgewiesenem Testosteronmangel kann eine Behandlung mit einem Testosteronpräparat sinnvoll sein.

  • Männer sind anders:

    • leben häufig lieber "kurz und gut" als "lang und schlecht,"
    • stellen häufig die Arbeit über ihre Gesundheit,
    • haben oftmals ein geringeres Gesundheitswissen als Frauen
    • haben häufig Angst vor einem Arztbesuch,
    • pflegen häufig einen anderen Umgang mit Krankheiten und Gesundheit,
    • "Reparatur statt TÜV" – Tendenz zur Bagatellisierung,
    • nehmen seltener medizinische Vorsorgeangebote wahr!
    • ernähren sich sehr häufig eher einseitig und falsch – "Frauen reden über Diäten – Männer sind dick",
    • konsumieren häufig mehr Nikotin und Alkohol (Suchtverhalten),
    • pflegen häufig ein anderes Risikoverhalten (z. B. Extremsportarten),
    • der Körper muss funktionieren im Beruf, im Sport, in der Sexualität (Krankheit = Zeichen von Schwäche),
    • haben häufig eine Außensicht zu ihrem Körper und dadurch eine mechanistische "Ersatzteilmentalität".
  • Angst vor einer schlimmen Diagnose

    • Männer stellen sich häufig erst dann Problemen, wenn sie da sind!
    • Der Teufelskreis: Weil Männer körperliche Gefahrensignale nicht angemessen wahrnehmen, gehen sie oft zu spät zum Arzt und weil sie sich zu spät in Behandlung begeben, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer ernsthaften und vielleicht lebensbedrohlichen Erkrankung kommt und deshalb wiederum wächst ihre Angst vor dem Arztbesuch, was dazu führt, diesen noch weiter hinaus zu schieben usw....
  • Gesundheit = Statussymbol

    Männer sollten daher lernen, sich mit Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein positiv zu identifizieren, denn: 


    • nur gesunde Männer bleiben leistungsfähig,
    • nur gesunde Männer bleiben körperlich fit,
    • nur gesunde Männer bleiben potent,
    • nur gesunde Männer haben Erfolg.
  • Deshalb empfehle ich

    eine Inspektion + Wartung durch einen regelmäßigen fundierten ganzheitlichen Gesundheitscheck! Mit folgenden Inhalten (mehr unter Diagnostik):


    • Individueller mehrdimensionaler Arteriosklerose-Check (Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall!),
    • Krebsvorsorge (Prostata, Magen-Darm, Lunge),
    • Ggfs. Hormonstatus (Testosteron, Neuro-Stress-Homone),
    • Organ- und Stoffwechsel-Check (Blutbild, Blutzucker, Leber, Nieren, Schilddrüse, Immunsystem),
    • Mikronährstoffanalyse (Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Omega-3-Fettsäuren),
    • Oxidatives Stressprofil,
    • Zustand des Säure-Basen-Haushaltes,
    • Ggfs. Mikroökologische Stuhlanalyse („Der Mensch ist so gesund wie sein Darm“),
    • Ggfs. Untersuchung auf Nahrungsunverträglichkeiten.
  • Sport – ein Lebenselixier!

    Sport – ein Lebenselixier!

    Sport verbessert den Fettstoffwechsel, reduziert dadurch die Fettanteile, ermöglicht eine Gewichtsreduktion, stärkt Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, vermindert Osteoporose und damit Glieder- und Rückenschmerzen, führt zur Stimmungsaufhellung sowie Steigerung des Selbstbewusstseins und dadurch zum leichteren Umgang mit Depressionen, zur besseren Überwindung von Angstzuständen und zu einer gesteigerten Libido. Mehr Wohlbefinden, verbesserter Schlaf und erhöhte körperliche Mobilität sind die Folge.


    Nur am Rande sei erwähnt, dass körperliches Training die Ausschüttung von Endorphinen bewirkt, die Immunkompetenz durch eine erhöhte Aktivität von Immunzellen steigert und damit das Prostata- und Kolonkarzinomrisiko senkt.


    Trotz dieser Erkenntnis sind erschreckend wenige regelmäßig aktiv: Nur zehn Prozent der Erwachsenen zwischen 35 und 60 Jahren treiben wenigstens zwei Stunden moderaten Sport pro Woche. Bei den über 50-Jährigen betätigen sich weniger als fünf Prozent regelmäßig sportlich.

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